Das Weinhaus Weiler in Funk und Fernsehen. Hier können Sie mehr über uns erfahren...
INGREDIENTS
4 tbsp. unsalted butter
1 medium yellow onion, finely chopped
1 cup pearl barley (available from Organic Wholesale Club)
8 cups vegetable stock
½ cup finely chopped peeled russet potato
½ cup finely chopped carrot
½ cup finely chopped celery root
½ cup finely chopped leek
1 tsp. dried marjoram
2 German sausages, like bockwurst or bratwurst (available from Koenemann Sausage Co.)
1 2-oz. piece bacon
Freshly grated nutmeg, to taste
Kosher salt and freshly ground black pepper, to taste
1/3 cup thinly sliced flat-leaf parsley leaves
INSTRUCTIONS
Heat butter in a 6-qt. saucepan over medium-high heat; add onion, and cook, stirring, until soft, about 5 minutes. Add barley, and cook, stirring, until lightly toasted, about 5 minutes. Add stock, potato, carrot, celery root, leek, marjoram, sausages, and bacon, and cook, stirring occasionally, until sausages are tender, about 35 minutes. Remove sausages and bacon from saucepan, thinly slice sausages, and discard bacon. Season soup with nutmeg, salt, and pepper. To serve, ladle soup into 8 serving bowls, and garnish with parsley and sliced sausage.
Trudel und Klaus Weiler haben von Dirk Weidemann, Projektleiter der ServiceQualität Rheinland-Pfalz, als erster Betrieb in Rheinland-Pfalz das Qualitätssiegel der Stufe II erhalten. Sie sind Inhaber des historischen und traditionsreichen Hotel Weinhaus Weiler in Oberwesel am Rhein. Das Siegel weist darauf hin, dass es sich hier um einen Betrieb handelt, der über einen besonders hohen Qualitätsstandard verfügt.
„Für uns kleinere oder mittelständische Betriebe ist die ServiceQualität ein kostengünstiges und gutes Instrument, Leistungen messbar zu machen, um sich später auch im Vergleich zu anderen Betrieben bewerten zu können. Ohne Qualität keine Zukunft“, so Klaus Weiler.
Seit 2004 gibt es das bei der Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH angesiedelte dreistufige Projekt „ServiceQualität Rheinland-Pfalz“. Das Ziel: Auch kleine und mittelständische Unternehmen sollen selbst einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess einleiten und dadurch die Wettbewerbsfähigkeit erhöhen. Und das ohne teure DIN-ISO-Zertifizierungen.
Hausgemacht muss bei Trudel und Klaus Weiler schon alles sein. „Wir bereiten unsere Suppen und Soßen selbst zu“, betont der gelernte Koch Klaus Weiler. Was hingegen gar nicht seine Sache ist: „Convenience-Food à la nullachtfünfzehn.“ Von dieser „Fastfood-Variante“ gäbe es hier am Mittelrhein wirklich schon genug, sagt der Betreiber des Weinhauses Weiler in Oberwesel.
Die Weilers nehmen sich lieber die Zeit, ihre Hotelgäste klassisch zu bekochen – obwohl sie eher in einer „Zeit ohne Zeit“ leben, wie Klaus Weiler die Schnelllebigkeit der Gesellschaft nennt. Wichtig ist ihm auch, dass die Zutaten aus der Region stammen. „Der Gast muss die Nähe zum Ursprung der Produkte sehen und schmecken“, erläutert der Koch. Daher setzt er in der Küche mit Vorliebe frisches Gemüse, Obst, Milch, Käse, Eier, Fleisch und Fisch ein, die in der Region heranwachsen. „Wir wählen die Produkte gemäß unserer ethischen Qualitätsphilosophie aus, so habe ich die Garantie, dass alles frisch und unbehandelt ist.“
Zum Bewusstsein für regionale Tradition passt auch das mehr als 400 Jahre alte Fachwerkhaus, in dem sich das 3-Sterne-superior-Landhotel befindet. Es gilt als einer der ältesten Profanbauten von Oberwesel und liegt am historischen Marktplatz, mitten im Ortszentrum.
Den beiden Gastronomen mangelt es weder an Ideen noch an Selbstbewusstsein. Klaus Weiler erkannte als einer der ersten, dass der Status „Weltkulturerbe“ für das Mittelrheintal der heimischen Gastronomie die Chance bietet, neue Wege zu gehen. Denn damit hatte das Gastgewerbe die Möglichkeit, die Region kulinarisch geballt vorzustellen. Mit seinen Oberweseler Kollegen Iris Marx, Marc Matzner, Paul Stahl und Markus Oppermann gründete er 2002 die Kooperation „Welterbe-Köche“. Daraus ging einige Zeit später die Vereinigung „Welterbe-Wirte“ hervor, die inzwischen aufgegangen ist in der Kooperation „Welterbe-Gastgeber“. 23 Hotel- und Gastronomiebetriebe entlang des Rheintales gehören ihr an.
Im Ort fest verwurzelt
Klaus Weiler möchte die Verwurzelung mit seiner Region auch auf dem Teller ausdrücken. Sein Welterbe-Menü beispielsweise liest sich „Schaumsüppchen von Hokkaido-Kürbis mit karamellisierten Kürbiskernen“, „Gebratenes vom Soonwald-Reh mit Steinpilzen, Butterspätzle und Broccoli“ und „Rumfrüchte mit Walnusseis“. Keinesfalls fehlen dürfen auf der Karte seine Klassiker, der Rheinische Sauerbraten mit Rosinen, Mandeln, Kartoffelklößen und Apfelkompott sowie der Rheinzander auf Rahmgemüse und Basmatireis. Sein Handwerk gelernt hat der leidenschaftliche Koch im Hotel Bellevue in Boppard, Erfahrungen sammelte er danach auch an Herden in Tutzing und München.
Im Gegensatz zu anderen Gastronomen im Mittelrheintal können die Wellers sich nicht darüber beklagen, zu wenig Gäste zu haben. „Die Auslastung im Hotel könnte besser kaum sein“, sagt Chefin Trudel Weiler. 19 Zimmer stehen dort zur Verfügung. Auch im Restaurant für Hotelgäste haben ihre vier Mitarbeiter und die vier Auszubildenden gut zu tun. Die 50 Sitzplätze im Innenraum sowie die weiteren 25 Plätze auf der Terrasse sind sehr begehrt. Die Chefin des Weinhauses weiß jedoch genau, dass die Region durchaus noch Entwicklungshilfe vertragen könnte. „Deshalb sind wir bei fast allen Aktionen der Tafelrunde und Veranstaltungen der Mittelrhein-Momente mit dabei“, betont Trudel Weiler.
Hohe Auszeichnungen
Bereits mehrmals erhielt das Weinhaus Weiler die Auszeichnung „Service Qualität Deutschland Rheinland-Pfalz“ der Stufe II. Seit Oktober 2009 dürfen sich die Weilers nun auch „Gastgeber des Jahres 2010“ nennen. Die beiden nahmen den Preis in Mainz aus den Händen des rheinland-pfälzischen Wirtschaftsministers Hendrik Hering entgegen.
Der Wettbewerb für Beherbungsbetriebe in Rheinland-Pfalz
Qualität ist einer der wichtigsten Faktoren im rheinland-pfälzischen Tourismus. Deshalb werden schon seit 2001 Gastgeber des Jahres gekürt, die mit herausragenden Leistungen zum Qualitätstourismus in Rheinland-Pfalz beitragen. Im Rahmen des Wettbewerbs wird nun zum 11. Mal der „Gastgeber des Jahres in Rheinland-Pfalz“ gesucht.
Unter der Schirmherrschaft der rheinland-pfälzischen Wirtschaftsministerin Eveline Lemke wird die Auszeichnung von der Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH in Kooperation mit dem Ministerium für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung Rheinland-Pfalz, den rheinland-pfälzischen Industrie- und Handelskammern und dem Hotel- und Gaststättenverband Rheinland-Pfalz verliehen.
Weitere Informationen finden Sie unter:
Unser Hotel ist 365 Tage geöffnet.
Anreise: bis 17:00 Uhr an der Rezeption, dann bis 21:00 Uhr im Restaurant
Abreise: bis 12:00 Uhr
Restaurant: 12:00 - 15:00, 17:30 - 21:00 Uhr geöffnet
Küche und Restaurant sind mittwochs und donnerstags geschlossen.
Mittwochs und donnerstags ist die Anreise nur bis 17:00 Uhr möglich.